Magnesium: Powermineral für werdende Mütter

In der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Mineralstoffen wie Magnesium

(mpt-13/231). Ein gesundes Kind zur Welt zu bringen, ist der größte Wunsch jeder werdenden Mutter. Doch nicht immer verläuft die Schwangerschaft reibungslos. Schon eine unzureichende Versorgung mit Mineralstoffen wie Magnesium kann weitreichende Folgen haben.

Zur Vermeidung von Komplikationen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) daher, während der Schwangerschaftsmonate die Magnesiumversorgung im Auge zu behalten. Die von Schwangeren benötigte Menge liegt bei 310 Milligramm täglich. Um die Zufuhr sicherzustellen, kann es nach den Erfahrungen von Gynäkologen ratsam sein, auf die Einnahme von Magnesiumprodukten aus der Apotheke zurückzugreifen.

Vermehrte Ausscheidung von Magnesium

Vor allem in der zweiten Schwangerschaftshälfte können Stoffwechselveränderungen für einen gesteigerten Magnesiumbedarf sorgen. Denn in dieser Zeit wird das Powermineral in verstärktem Maße über die Nieren ausgeschieden. Magnesiumreiche Nahrungsmittel allein reichen häufig nicht aus, um die vermehrte Ausscheidung zu kompensieren. Um eine Unterversorgung zu vermeiden, werden Schwangeren geschmacksneutrale Kapseln, wie Magnesium-Diasporal 150 aus der Apotheke, empfohlen. Sie können selbst von schwangeren Frauen eingenommen werden, die besonders geschmacksempfindlich sind.

 

Bild entfernt.

 

Powermineral: Magnesium für das Wohlbefinden von Mutter und Kind

Kommt es zu einem Mangel an Magnesium, können frühzeitige Wehen oder gar eine Frühgeburt die Folgen sein. Denn eine Unterversorgung kann dazu führen, dass sich die Gebärmutter bereits vor der 34. Schwangerschaftswoche zusammenzieht. Veränderungen des Blutdrucks und Krämpfe in den Waden sind weitere mögliche Begleiterscheinungen. Nicht nur für das Wohlbefinden der Mutter, sondern auch für die Entwicklung des Babys ist der Mineralstoff, der an rund 300 Stoffwechselprozessen beteiligt ist, unverzichtbar. Aus diesem Grund sollten auch stillende Frauen auf ihren Magnesiumhaushalt und auf die Zufuhr der für sie empfohlenen Tagesmenge von rund 390 Milligramm Magnesium achten.

 

Bild entfernt.

 

Anregungen für magnesiumreiche Ernährung

Der Verzehr von magnesiumreichen Nahrungsmitteln kann zusätzlich sinnvoll sein. Neben mineralstoffreichem Mineralwasser, von dem pro Tag etwa zwei Liter getrunken werden sollten, gelten Erdnüsse sowie Kürbis- und Sonnenblumenkerne als besonders gehaltvolle Lieferanten. Um nicht zu viele Kalorien zuzuführen, sind jedoch nur kleine Knabbereien ratsam. Weitere Anregungen für eine magnesiumreiche Ernährung finden Schwangere unter diasporal.de im Internet. Zusätzlich finden sich hier Tipps, auf welche Speisen werdende Mütter nach Möglichkeit verzichten sollten: Rohe oder ungegarte Speisen aus Fleisch, Eiern oder Fisch gehören ebenso dazu wie Innereien. Der Genuss von blähenden sowie süßen und fetten Gerichten sollte nach der Empfehlung von Experten stark reduziert werden.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen